- Die Adjektivedeklinationen sind verrückt und unmöglich zu beherrschen. Wer hat sie erfunden? Sagen Sie es mir, bitte!!! Grrrrr!!!!! Was ich mache (weil ich bin der festen Überzeugung, dass ich sie nie richtig benutzen kann), ist immer sagen "-e".
- Warum muss man das Verb in Position II oder am Ende unbedingt sagen? Wenn ich einen lange Satz auf Deutsch sage, vergesse ich immer das Verb am Ende. Man sollte nicht so unflexibel mit Wörter sein.
- Die Wortbildung auf Deutsch ist merkbar. Die Wörter (zwei oder drei oder vier oder...) werden zusammengelegt und voila!, ein neues Wort auf Deutsch. Schade wenn das neue Wort nur einen Vokal (für zehn Konsonanten) hat...
- Wer sagt, dass ein Wort Maskulin (der), Feminin (die) oder Neutrum (das)? Ich möchte ihn/ihr fragen, warum hat er/sie keine logische Regel gefolgt. Warum Maus ist ein feminines Wort? Das geht zu weit für mich, das ist zu schwer,...
- Wenn ich im Computer auf Deutsch schreibe, kann ich nicht "β" schreiben, weil die Tastatüre dürfen es mich nicht. Ach so, das ist keine groβe Problem, wenn man es mit den Adjektivedeklinationen oder den anderem vergleicht, aber... Die neue Rechtschreibung wird mich mehr verwirren.
- Wenn man etwas süβ (zum Beispiel, ich liebe dich) auf Deutsch sagt, klingt es zu hart und nicht romantisch. Alles, das auf Deutsch gesagt wird, klingt hart und tief.
Blog de Antonio Sánchez, economista de Guadalajara. Aquí iré mostrando mis opiniones sobre una gran variedad de temas. Normalmente usaré el castellano, pero en ocasiones, según se dé el día o el tiempo que tenga, usaré otros idiomas (inglés, italiano, alemán o francés).
Wednesday, October 31, 2007
Was ich nicht so viel auf Deutsch genieβe
Vor einige Tagen habe ich angefangen, ein Tandem mit eine Deutsche (Johanna) zu machen. Das heiβt, dass ich auf Deutsch eine Stunde spreche und sie auf Spanisch eine Stunde spricht. Man lernt vom anderen und das ist total frei. Es sieht eine gute Idee aus. Ja, ja, ja, ich will mein Deutsch echt auffrischen. Deshalb möchte ich hier beschreiben, was ich nicht so gut in die deutsche Sprache finde.
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1 comment:
Lieber Antonio, mein Name ist Dirk. Ich bin der Vater von Johanna, der Deutschen, die Du in Deinem Artikel kurz erwähnt hast. Zunächst möchte ich Dir gratulieren (Verb nicht am Ende des Satzes!) dafür, dass Du Dich für die deutsche Sprache interessierst und sogar in deutscher Sprache im Internet schreibst. Ich kann nur bestätigen, was Du über die Logik sagst. Unsere Sprsche ist (leider?) nicht nach ausschließlich logischen Prinzipien aufgebaut. Das hängt damit zusammen, dass die Spache sich über viele Jahrhunderte entwickelt hat und dabei viele Unregelmäßigkeiten entstanden sind. Wenn man, wie Johanna jetzt und ich vor einiger Zeit, Spanisch lernt, stößt man auch hier auf einige Probleme. Zum Beispiel ist es schwer zu verstehen, warum aus der Infintivform des Verbs "ir = gehen" in der 1. Person Singular "voy" wird und die zweite Person nicht "voys oder voya" heißt sondern "vas". Es gibt auch im Castellano viele schwierige Dinge zu lernen. Aber wenn man das erst einmal gelernt hat, macht es umso mehr Spass, mit ihr umzugehen, sie gekonnt anzuwenden. Ich finde "Ich liebe Dich" mit der entsprechenden Intonation auszusprechen, macht keinen großen Unterschied zu "Te quiero". Man hat bei der deutschen Version mehr Silben zur Verfügung, so dass man mehr Emotion hineinlegen kann als in "Te quiero". Hinzu kommt, dass wir als Deutsche die Buchstaben Qu und i (ero) nacheinander nur mit Überwindung aussprechen können, da es diese Kombination bei uns nicht gibt. Ich wünsche Dir viel Freude beim Lernen der vielen Ausnahmen und dem kreativen Zusammenbau von mehreren Substantiven zu einem neuen Wort, z.B. Verbraucherschutzinformationsgesetz oder Schlechtwettergeldrichtlinie. Viele Grüße an Johanna von mir aus Mülheim an der Ruhr in Deuschland
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