Gestern habe ich mit Gloria in Madrid gegessen. Danach bin ich zurück zu Hause mit dem Bus gefahren, aber das war nicht eine normale Reise. Zuerst habe ich mit Italiener im U-Bahn gesprochen. Sie haben etwas mir auf italienisch gesagt und ich habe auch auf italienisch antwortet. Ein von ihnen hat etwas vermutet aber er wusste nichts was. Nach vier Haltestelle hat er mich endlich gefragt, ob ich italienisch kann. Sie waren typische Italiener aus Rom: ihr Aussehen war sehr wichtig. Ja, ja, ja, das war toll.
Als ich auf dem Bus gewartet habe, hat ein Pfarrer mir gesprochen. Meine Freundin (nur mit Freundschaft) Laura kennt den Pfarrer so gut, weil er sie so viel kritisiert hat, weil Laura mit ihren Freund gewohnt hat, ohne sich zu heiraten. Er hat mit mir nicht so tief geredet. Trotzdem muss ich behaupten, dass ihn kennenzulernen war interessant, weil Laura so viel davon gesprochen hat.
Das Bus ist mit Verspätung gekommen aber endlich sind wir zum grossen Stau gefahren. Der Abend konnte nicht so einfach beenden: die Frau neben mich hat sich nicht gut gefülht und sie hat erbrochen über ihre Tasche. Das ist eine peinliche Situation, wo man nicht weisst, wie zu helfen. Ich war nur ein Unbekannte und sie war schüchtern, mich um Hilfe zu bitten. Was hat sie gedacht? Keine Ahnung. Ich habe versucht, sie zu behurigen und zu helfen aber...
Was habe ich davon gelernt? Jetzt nehme ich eine Plastiktüte in meinem Schulterriemen. Für alle Fälle.
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